Ferrari beauftragt einen Deutschen mit dem Bau einer Antriebseinheit für 2026
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Ferrari hatte gehofft, Red Bull Racing in dieser Saison erneut angreifen zu können, aber im Moment wartet auf das Team eine große Herausforderung, um den Rückstand aufzuholen. In den italienischen Medien wird der kommende Grand Prix in Melbourne als ein Rennen angesehen, bei dem es nicht viel zu gewinnen gibt. Es wird nicht erwartet, dass Ferrari einen Sieg anstrebt.
Nach dem Rennen in Australien hat die Formel 1 einen Monat Pause. Zumindest wird es nach der Absage des Großen Preises von China eine Zeit lang keine Rennen geben. Die Zeit wird von den Teams zweifellos genutzt, um an kurzfristigen Updates zu arbeiten. Auch längerfristige Maßnahmen werden bereits diskutiert.
Zimmermann hat das Sagen
Bei Ferrari wird bereits an der Power Unit für 2026 und darüber hinaus gearbeitet. Diese Motoren werden zu 50 Prozent elektrisch sein. Die Italiener haben diese Woche Wolf Zimmermann zum Leiter des Motorenprojekts für 2026 ernannt, berichtet Corriere della Serra. Der Deutsche war bereits innerhalb der Organisation tätig.
Zimmermann leitete auch das aktuelle Triebwerk, das als das leistungsstärkste in der Startaufstellung gilt (zumindest über eine Runde), aber nicht die nötige Zuverlässigkeit aufweist. Seine Ernennung für das Projekt 2026 bedeutet, dass der Deutsche nicht mehr in das Tagesgeschäft des kultigen Formel-1-Teams eingebunden sein wird.